Praxis für Persönlichkeitsentwicklung
Michael
Schneider
Psychologischer
Berater und Therapeut (Heilpraktiker für Psychotherapie);
Systemischer
Familientherapeut (NIK),
Logotherapeut (SIL),
Hypnotherapeut (MEG),
Integrativer
Gestaltberater (FPI),
NLP Practitioner
(GANLP).
Angebote in meiner Berliner Praxis:
Psychologische
Beratung,
Psychotherapie und
Coaching zur persönlichen und
beruflichen Entwicklung, lösungsorientierte Konfliktberatung, Paarberatung, Krisenintervention, psychologische Seelsorge, sinnorientierte Dialogik, Entspannungsverfahren, therapeutische Hypnose,
"Coach an Bord", psychologische
Telefonberatung.
Arbeitsschwerpunkte:
Beratungs- oder therapeutische Gespräche bzw. Coaching bei Kommunikationsproblemen,
Stress, Paarkonflikten, Burnout durch berufliche oder / und private Überforderung,
Entscheidungsschwierigkeiten, Sinn-Orientierungslosigkeit, Verlusterlebnissen durch Trennung oder Tod, Einsamkeit, psychischen Belastungen durch
Depression, andere Krankheit oder Unfall.
Therapeutische Hypnose zur Bewusstmachung von verschütteten Fähigkeiten und Stärken sowie als Hilfe bei der Lösung von Problemen, bei Entscheidungen oder bei der Raucherentwöhnung u.a.
Methoden:
Gestalttherapie, Systemische
Therapie,
Sinnorientierte (Logo-) Therapie, Hypnotherapie, tiefenpsychologische und kognitive Verfahren.
(Es gelten die Nutzungsbedingungen von "psychorat!" bezüglich der
Bedeutung von Link-Verweisen sowie der Nichthaftung hierfür
sinngemäß.)
Qualifikation und
berufsrechtliche Akkreditierung:
Ausbildungen
in Psychologie / klinischer Psychologie bei außeruniversitären
Instituten;
Psychotherapie-Erlaubnis
nach § 1 HPG;
langjährige Therapie-
/ Beratungsausbildungen in den oben aufgeführten Methoden.
Zur Qualifikation von Therapeut(inn)en
Sonstige Ausbildungen und
Erfahrungshintergrund:
Studium und
Weiterbildungen auf betriebswirtschaftlichem Sektor;
langjährige
Berufserfahrung in Organisationsberatung, psychologischer
Beratung, Psychotherapie und Telefonseelsorge.
Honorare und Termine in meiner Praxis:
Das Honorar für eine 60-minütige Beratungs- oder Coaching- oder Therapie-Einzelsitzung beträgt 70,-- EUR,
für eine 90-minütige Beratungs- oder Coaching- oder Therapie-Sitzung 105,-- EUR.
Die Erstsitzung wird von mir grundsätzlich mit 90 Minuten veranschlagt.
Das Honorar für eine 90-minütige Paarberatungs-Sitzung beträgt 105,-- EUR.
Sondervereinbarungen sind möglich ("Soziales Honorar").
Die Honorare sind Endpreise.
Ich rechne ausschließlich privat ab. Ob im Falle einer psychischen oder psychosomatischen Erkrankung
Möglichkeiten der Kostenerstattung durch die Krankenversicherung besteht, hängt von den jeweiligen Versicherungsbedingungen oder / und dem Grad der örtlichen psychotherapeutischen Versorgung ab, die ggf. von dem Patienten / der Patientin im Benehmen mit der Krankenversicherung abgeklärt werden müssten.
Termine sind nach telefonischer
Vereinbarung in der Regel kurzfristig möglich.
Ich biete meine Dienstleistungen außer in meiner Berliner Praxis auch telefonisch überörtlich an:
- Psychologische Beratung, Coaching, Krisenintervention und Sinnfindungs-Dialogik über meine Hotline psychorat.de
unter 030 - 80 60 23 28:
entweder 60 Min. für 90,00 €
(= 1,50 €/Min.*)
oder 30 Min. für 50,00 €
(= 1,67
€/Min.*)
gegen Vorauszahlung.
* Endpreis
zuzüglich Telefonkosten.
Abgrenzung zwischen psychologischer Beratung und Psychotherapie
Patienten-/Klienten-Verpflichtung (ist bei Vereinbarung einer Beratung / Therapie bzw. eines Coachings anzuerkennen.)
Konsultation oder Supervision für Kolleg(inn)en und Angehörige benachbarter Berufe:
Kolleg(inn)en, die sich mit einer freien (bzw. HPG-) Praxis
selbstständig machen wollen
oder selbst
psychologische Telefonberatung anbieten möchten, biete ich auf der Grundlage meiner
langjährigen Erfahrung bei der Abschätzung der
wirtschaftlichen Risiken eine berufsspezifische Konsultation an.
Ferner biete ich aufgrund meiner umfassenden einschlägigen Ausbildungen sowie meiner langjährigen Beratungs-/Therapie-Tätigkeit und ebenso langen Erfahrung in kollegialer Supervision für interessierte Kolleg(inn)en und Angehörige benachbarter Berufe
Einzel-Supervision
wahlweise telefonisch oder im
persönlichen Setting an.
Impressum:
Michael Schneider Psychologischer Berater und Therapeut (Heilpraktiker für Psychotherapie)
Praxis für Persönlichkeitsentwicklung
Glienicker Str. 3 A
14109 Berlin
Tel. (030) 80 60 23 28
eMail:
Heilpraktiker-Erlaubnisbehörde: Bezirksamt Tempelhof von Berlin, 1997.
Copyright für in die Website eingestellte redaktionelle
Texte und Fotos:
Michael Schneider, wie oben.
Kontoverbindung:
auf eMail-Anfrage.
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Datenschutzhinweis: Es gelten die Datenschutzbestimmungen unter Ziffer 6 der Nutzungsbedingungen von psychorat! sinngemäß und soweit anwendbar.
Erläuterungen:
Psychologische
Beratung ist ein
Prozess gemeinsam zu erörternder Problembewältigung
zwischen einem professionellen (das heißt theoretisch
und methodisch geschulten sowie erfahrenen) Berater und
einem Ratsuchenden, dessen innere oder äußere
Problemsituationen bzw. private oder berufliche
Schwierigkeiten mithilfe der eigenen Einstellungen,
Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht mehr oder nicht
adäquat bewältigt werden können, weil sie die
Erkenntnisfähigkeit oder das Bewältigungspotential des
Betroffenen überfordern und hierdurch
Handlungsinkompetenz bzw. negative Grundhaltungen wie
"erlernte Hilflosigkeit" oder
Sinn-Orientierungslosigkeit entstanden sind.
Für Coaching gilt das Vorgesagte prinzipiell
gleichermaßen, wobei der Begriff hier hauptsächlich im
beruflichen Kontext gemeint ist. Er bedeutet sowohl
anteilnehmende als auch spezifische qualifizierte Hilfe
bei der Wiederherstellung von Kommunikations-, Handlungs-
und Entscheidungskompetenz. Der Berater (Coach) gibt
hierbei dem Betroffenen durch wertungsfreies und
unparteiisches "aktives Zuhören" sowie durch
gezielte Fragen neue Impulse zur (Wieder-) Erlangung
beruflicher Schlüsselqualifikationen wie Fähigkeit zur
Selbstorganisation, Konfliktfähigkeit,
Frustrationstoleranz, Selbstbehauptungsvermögen,
Führungs- bzw. Teamfähigkeit, Arbeits- bzw.
Lernmotivation, Kreativität und Fähigkeit zum komplexen
(vernetzten) Denken, wobei seitens des Betroffenen die
Selbstreflexion über die eigenen Gefühle, aber auch die
Auseinandersetzung mit Sinn- und Wertfragen, mit
Selbstverwirklichungswünschen, mit Erfolg und
Misserfolg, mit "innerer Kündigung" sowie mit
der Vereinbarung von Beruf und Privatleben eine Rolle
spielen können. Die hier beschriebenen beruflichen
Coaching-Ziele sind - soweit zutreffend -
selbstverständlich auf den privaten Lebensbereich
übertragbar.
Beratung, Rat oder Coaching bedeutet nicht, Ratschläge zu
erteilen oder "Patentrezepte" anzubieten. Diese
würden die Probleme eher zudecken, als dass sie dem
Ratsuchenden nachhaltig helfen. Durch ein oder auch
mehrere Gespräche mit einem professionellen Berater
können jedoch neue Möglichkeiten eröffnet werden,
indem Einstellungen hinterfragt und eingeengte
Sichtweisen erweitert werden.
Psychologische
Seelsorge im Sinne des
Anbieters bedeutet nicht religiöse, sondern
überkonfessionelle geistige Seelsorge. Diese in die
sinnorientierte Dialogik bzw. psychologische Beratung und
Psychotherapie - Logotherapie -
einfließende Seelsorge ist eine Hinführung des
Ratsuchenden bzw. Patienten (sei er nun religiös oder
nicht religiös) zum Verantwortlichsein für die
Erfüllung eines Sinnes. "Das Geheimnis des Menschen
liegt nicht im bloßen Dasein, sondern im Sinn des
Daseins" (Dostojewski). Seelsorge bedeutet hier also
Hilfe zur Sinnfindung und geht auch
über herkömmliche ärztliche oder therapeutische
Behandlungstechniken hinaus. Indem sie - z.B. bei
schwerer Krankheit, Tod eines Angehörigen, anderen
Schicksalsschlägen und belastenden Ereignissen oder bei
Hoffnungslosigkeit - die verbleibende Verantwortlichkeit
des Betroffenen fördert, spendet sie Trost
und Kraft, wodurch sie zu geistig-seelischer Gesundung
(Heilung) führen kann. Da der Mensch eine
Körper-Seele-Geist-Einheit ist, kann die geistige
*) Heilung sich auch auf das "Psychophysikum",
also auf die Psyche und den Körper des Betroffenen
positiv auswirken.
*) Geist meint nicht den
Verstand bzw. Intellekt allein, sondern insbesondere auch "das Herz"
als Existenz des geistigen Ichs, in welchem das
Gewissen und die Verantwortlichkeit angesiedelt sind.
Gewissen - im existenzanalytischen
(Viktor Frankl / Elisabeth Lukas / Uwe Böschemeyer)
Sinne - ist die intuitive geistige Fähigkeit, den
einmaligen und einzigartigen Sinn, der in jeder
Situation verborgen ist, aufzuspüren. Im Gegensatz
zum Über-Ich im psychoanalytischen (Sigmund Freud)
Sinne, welches gleichsam als tradiertes
Moralbewusstsein die Menge der übernommenen Normen
darstellt, ist das Gewissen ein jedem Menschen
innewohnendes und aller Moral vorgängiges
Wertverständnis. Der Geist hat seine Wurzeln - neben
dem Triebhaften - in den unbewussten Schichten der
Person und äußert sich in der Bewusstseinsschicht
der Person - anders als das Triebhafte - durch
Streben nach Sinn und Freiheit zum
Verantwortlichsein. Freiheit (in diesem Sinne),
Liebe, Verantwortlichsein, Sinn- und
Wertorientierung, Humor, Kunst, Philosophie und ggf.
Religiosität, Gebet und Spiritualität sind
wissenschaftlicher Beweisbarkeit sich entziehende
Offenbarungen des menschlichen Geistes. Der Geist
(das Herz) ist ein unanalysierbares menschliches
Urphänomen (Uwe Böschemeyer).
Ebensowenig, wie der oben
verwendete Begriff "Seelsorge" konfessionell
gemeint ist, ist es der im Zusammenhang mit dieser
Seelsorge stehende Glaube. Während
"Glaube" im gewohnten Sprachgebrauch das
Fürwahrhalten von religiös-historischen Begebenheiten
oder konfessionellen Verkündungen meint, versetzt der
Glaube im hier verwendeten anthropologischen Sinne den
Menschen unabhängig von einer Religionszugehörigkeit in
seine geistige Mitte, in das Zentrum seines
Daseins-Grundes ("Logos"
[griech.] = Grund, Sinn), aus dem heraus Lebendigkeit,
Urvertrauen, Bewusstsein als Individuum in seiner
Bezogenheit zum Anderen und damit auch der eigene Wille
zur Verantwortlichkeit (die mit Liebe eng zusammenhängt)
sowie Sinn- und Wert-Orientierung erwachsen. Diese
Kräfte ermöglichen die Akzeptanz und Bewältigung des
Lebens-Wagnisses, den Glauben an sich selbst in der
eigenen Wirklichkeit und Mühseligkeit des Alltags sowie
die Akzeptanz des Soseins des Anderen.
"Glaube
ist der Wille zu einem letzten und unverlierbaren
Sinn" (Viktor Frankl). Der in diesem Sinne
verstandene Glaube des Menschen an sich selbst - und
zwar nicht in intellektuellem Hochmut, sondern in
Bewusstheit seines Urgewolltseins - ist Voraussetzung
für eine sinnvolle Lebensbewältigung (ggf. auch
Leidbewältigung) und kommt auch in dem Sprichwort
"Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott!" zum
Ausdruck, das die Fühlungnahme mit dem eigenen,
wahren Selbst, das Handeln aus der Tiefe des eigenen
Zentrums und die personale Entscheidung des
Betroffenen für einen letzten Sinn voraussetzt, um
die Unterstützung der geistigen Helfer (welcher
Glaubensgemeinschaft auch immer) zu erhalten. Somit
ist Glaube eine originäre (vorreligiöse) Form des
geistigen Willens zu einem absoluten Sinn.
Er ist das unerschütterliche Vertrauen des Menschen
zu sich selbst, seinen ihm exklusiv aufgetragenen
Sinn zu finden, dem Leben zuzustimmen und etwaiges
Leid zu bewältigen.
Der Glaube kann
sich in dem Kraftakt des Willens zur Gesundung
äußern, um den Weg aus der Krankheit
herauszufinden, wobei der Glaube auf anschauliche Art
den ganzen Leib durchdringt. Der Glaube fragt den
(die) Einzelne(n) auch danach: "wozu bin ich
bestimmt?", "welche Aufgabe wartet auf
mich?", "wen liebe ich?" oder
"wem oder welcher Sache diene ich?". Die
Entscheidung trifft letztendlich der einzelne Mensch
für sich, aber "in die Waagschale der
Entscheidung wirft er das Gewicht seines Gewissens,
welches sein Sinn-Organ ist" (Viktor
Frankl). Ist der Zugang zum Gewissen allerdings durch
eine falsche geistige (noetische) Haltung (z.B. durch
Machtstreben, eine verhängnisvolle
Interessenabwägung, eine Verkennung der eigenen
Verantwortlichkeit oder eine Fixierung auf schnellen
Lustgewinn) verschüttet, entsteht häufig als
Symptom einer derartigen "noetischen
Neurose" (Viktor Frankl) ein basales
Sinnlosigkeitsgefühl bei dem Betroffenen
("existenzielle Frustration") oder eine
Leid schaffende Handlung in der Welt (egozentrisches
Verhalten, Intoleranz, Habgier, Missgunst, Hass,
Verletzung, Tötung, Krieg, kriminelle Delikte
jeglicher Art, Zerstörung, Unterdrückung usw.).
Ziel der Persönlichkeitsentwicklung
eines Menschen kann nach alledem sinnvollerweise nur
sein, das "Ego" zu überwinden, um zu seinem
"Selbst" (im Sinne der vorstehenden
anthropologischen Erörterungen) zu gelangen.
Info
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